Die Bienen sind es, die den Honig machen. Der Raps lockt sie mit reichlich Pollen und Nektar zur Bestäubung an. Die vom Regen nasse Erde und die milden Temperaturen begünstigen die Nektarproduktion des Kreuzblüters. Unermüdlich fliegen die Bienen zu den gelben Blüten und bringen Nektar und Pollen von den Ausflügen mit.
Im Bienenkasten werden Nektar und Pollen von den Bienen zu Bienenbrot(Perga), Gelee Royale, Futtersaft und Honig verarbeitet. Die Königin muss reichlich Eier legen, damit das Volk groß genug wird um den ganzen Nektar den es gibt zu sammeln und möglichst im Mai zu schwärmen. Auch die Varroamilbe ist an vielen Bienenmaden interessiert und bevorzugt zur Eiablage die Drohnenbrut. Ein Wabenrähmchen ohne Mittelwand wird im Brutraum von den Bienen mit größeren Zellen für die Drohnen ausgebaut. Die in den Baurähmchen angelegte Drohnenbrut wird, spätestens nach der Verdeckelung, zur Varroadezimierung ausgeschnitten und zeitnah im Wachsschmelzer ausgeschmolzen oder für späteres Ausschmelzen im Tiefkühler eingefroren.