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Bereits seit Mitte April haben die Völker vereinzelt angefangen das Schwärmen zu üben, inzwischen üben alle. Bisher wird nur geübt, das kann sich allerdings innerhalb einer Woche ändern. Der größte Teil des Volkes könnte mit der alten Königin als Schwarm davonfliegen.

Weitere, kleinere Schwärme könnte es nachmachen. Dann sind die Bienen erstmal weg. Das will niemand, außer Bienenfeinden.

Einen Bienenschwarm einfangen ist einfach. Sobald sich der Schwarm niedergelassen hat, wird ein Pappkarton, oder ein Eimer mit Deckel, geöffnet unter den Schwarm gehalten und der Schwarm hineingeschüttelt oder gefegt. Deckel nicht ganz zu machen, dass die Bienen reinfliegen könnnen, und bis zum Abend warten.  Wenn dann alle drin sind, den Deckel zu, alle mitnehmen und in eine artgerechte Behausung umsetzen. Fertig ist der Schwarmfang. Angeblich sind die Bienen beim Schwärmen so duselig, dass sie nicht stechen. 

Um die Aktion mit Pappkarton oder Deckeleimer zu vermeiden gibt es unterschiedliche imkerliche Eingriffe.
Der geringste Materialaufwand wird durch gründliches und rechtzeitiges Entfernen von Schwarmzellen erzielt. Meistens ist es dann irgendwann nicht rechtzeitig. Auf jeden Fall wurde erstmal kein Material benötigt.
Mit Boden, Zarge, Mittelwände und Deckel kann ein Ableger gebildet werden. In die neue Zarge kommen ausreichend Futterwaben und mindestens Mittelwände. Aus dem Brutraum wird mindestens eine Wabe, auf der ganz junge Maden in den Zellen liegen, entnommen, abgefegt in die neue Zarge umgehängt und durch eine Mittelwand ersetzt. Anschließend wird die neue Zarge zwschen Honigraum und Absperrgitter eingefügt. Am nächsten Tag kann die Zarge mit den Bienen auf den Boden gesetzt und mit Deckel verschlossen werden. Flugloch zu und den Ableger an einen entfernten Standort bringen. Zwei Kilometer sollten es schon sein. Nach vier Wochen sollte eine junge Königin bereits Eier legen.

Anmerkung: Diese Art der Ablegerbildung heisst "Saugling". Sie ist einfach,allerdings nicht optimal.

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