Die Imkerei BienenFiedler – Hochwertiger Honig aus der goldenen Wetterau
Die Imkerei BienenFiedler ist in 61169 Friedberg Ockstadt, Hessen, beheimatet und liegt inmitten der malerischen Streuobstwiesen der "goldenen" Wetterau. Hier sammeln die Bienen von Frühling bis Herbst wertvollen Nektar, Pollen und Baumharze, um daraus regionalen Honig und Propolis zu produzieren.
Nachhaltige Bienenhaltung und Honigproduktion
Die Bienenvölker der Imkerei BienenFiedler werden jährlich von einem Tierarzt untersucht, um ihre Gesundheit sicherzustellen und mögliche Krankheiten frühzeitig zu erkennen.
In der Imkerei BienenFiedler wird mit der Bienenrasse Carnica geimkert. Diese Bienenart zeichnet sich durch ihre Sanftmütigkeit, hohe Sammelleistung und gute Anpassungsfähigkeit an das Klima aus.
Die Bienenvölker der Imkerei BienenFiedler leben in traditionellen Holzkästen. Ein Absperrgitter sorgt dafür, dass die Königin den Honigraum nicht betritt, wodurch der Honig in unbebrüteten Waben gelagert wird. Dies ist wichtig, da unbebrütete Waben frei von Larvenresten und Verunreinigungen sind, was die Qualität und Reinheit des Honigs gewährleistet. Sobald die Waben mit Honig gefüllt und mit Wachs versiegelt sind, ermittelt der Imker den Wassergehalt des Honigs. Die reifen Waben werden dann entnommen und der Honig schonend ausgeschleudert.
Bei optimalen Bedingungen mit reichhaltigem Blühtenangebot und gutem Flugwetter kann die Honigernte mehrmals pro Jahr erfolgen. Der Großteil des gewonnenen Honigs wird nach den strengen Richtlinien des Deutschen Imkerbundes (DIB) verarbeitet und in hochwertige Honiggläser abgefüllt. Diese Richtlinien legen unter anderem Mindestanforderungen an die Reinheit, den Wassergehalt und die Herkunft des Honigs fest, um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten. Honig, der diese Anforderungen erfüllt, darf das bekannte Markenzeichen „Echter Deutscher Honig“ tragen. Dieses Siegel garantiert, dass der Honig ausschließlich aus Deutschland stammt, naturbelassen ist und ohne jegliche Zusätze verarbeitet wird. Ein kleinerer Teil wird direkt zur Herstellung von Met genutzt.
Die historische Bedeutung der Imkerei
Im Mittelalter stand die Imkerei unter besonderem Schutz, da Honig und Wachs wertvolle Handelsgüter waren. Die Imker, damals als Zeidler bekannt, hatten eine eigene Gerichtsbarkeit und genossen besondere Privilegien. Sie durften Waffen tragen, um ihre Bienenstöcke vor Dieben und Wildtieren zu schützen. Verstöße gegen die Imkerrechte, sogenannter Bienenfrevel, wurden streng geahndet – in manchen Fällen sogar mit der Todesstrafe.
Die Bedeutung der Bienen für das Ökosystem
Bienen spielen eine essentielle Rolle für unser Ökosystem. Sie bestäuben zahlreiche Pflanzen und sorgen so für die Erhaltung der Artenvielfalt. Ohne Bienen wäre die Nahrungsmittelproduktion erheblich eingeschränkt, da etwa 80 % aller Blühtenpflanzen von ihrer Bestäubung abhängig sind. Obstbäume, Gemüsepflanzen und zahlreiche Wildpflanzen würden ohne sie nicht gedeihen. Die Arbeit der Bienen trägt also nicht nur zur Honigproduktion bei, sondern ist auch von unschätzbarem Wert für die Landwirtschaft und die Natur.
Honigsorten in der Imkerei BienenFiedler
In der Imkerei BienenFiedler wird hauptsächlich Blütenhonig geerntet. Dieser entsteht aus dem Nektar verschiedener Blütenpflanzen und zeichnet sich durch eine helle Farbe und einen milden, ausgewogenen Geschmack aus. Je nach Blütenangebot kann er leicht variieren.
Manchmal enthält der Honig auch einen höheren Anteil an Lindennektar, was ihm eine charakteristische leicht minzige Note verleiht. Zudem gibt es ab und zu Sommertracht, eine Honigmischung aus verschiedenen Sommerblüten, die je nach Jahresverlauf in Geschmack und Farbe variieren kann. Sie kann auch Anteile von Honigtau enthalten, was ihr eine dunklere Farbe und einen kräftigeren Geschmack verleiht.