Bienen-Blog vom Friedberger Imker
Neuigkeiten, Altbekanntes, Rezepte, Ankündigungen, Berichte, Bewertungen, Dementi - Blog Imkerei Fiedler, Friedberg Ockstadt, Bienenfiedler.
Ganz wichtig: Alle Angaben ohne Gewähr!
Ableger gebildet und Schlange gesehen
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Bei bestem Flugwetter und reichem Angebot an Blüten füllen sch die Honigräume und im Brutnest wird es eng. Um für Platz zu sorgen und damit den Schwarmtrieb zu dämpfen wurden heute mehrere Ableger erstellt. Hauptsächlich verdeckelte Brut und ausreichend Bienen um die Brut zu wärmen, kommt mit einer Futterwabe und einer Mittelwand in eine einzargige Beute im Standmaß. Die Ableger bringe ich an einen anderen Stand.
Bienenseuche im Wetteraukreis
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Im Wetteraukreis wurde bei Bienenvölkern in Ortenberg die Amerikanische Faulbrut festgestellt. Dabei handelt es sich um ein sporenbildendes Bakterium, dass die Bienenbrut befällt. Für den Mensch und erwachsene Bienen ist es ungefährlich. Weil sich die Sporen auch über den Honig verbreiten, sollten die Wegwerf-Honiggläser nur geleert und ausgespült in den Glascontainer geworfen werden.
Das Mehrweg-Honigglas des Deutschen Imkerbund kann ungespült bei allen DIB-Imkereien kostenlos abgegeben werden.
Schwarmgefahr durch Blütenexplosion
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Aktuell scheinen Obstbäume, Raps, Löwenzahn und Gänseblümchen um die Wette zu blühen. Am Bienenstand ist von früh bis spät Flugverkehr, die Waben im Honigraum werden mit Nektar gefüllt. Das Brutnest der Königin wächst, das Nahrungsangebot ist reichlich und manchen Völkern kann es im Brutraum zu eng werden. Wenig Platz im Nest, Flugwetter und ein reichliches Nahrungsangebot regt die Schwarmlust an. Einmal nicht aufgepasst und bei der nächsten Kontrolle ist das Volk viel kleiner. Um das zu vermeiden kann jetzt mit einer besetzten Brutwabe ein Ableger gebildet werden.
Übers Wetter oder ist es schon Klima schreibe ich nichts. Auf jeden Fall ist der Ackerboden ziemlich trocken.
Immer wichtig: Gesundheitskontrolle
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Wie bisher jedes Jahr habe ich einen Termin mit der Bienensachverständigen vereinbart, um die Gesundheit meiner Bienenvölker amtlich festzustellen. Den Bienen hat es nicht weh getan, die Bienen haben uns nicht weh getan und alle sind gesund. Für die Bienenvölker wird ein Amtliches Gesundheitszeugnis ausgefertigt, sie dürfen weiterhin draußen rumsummen.
Der Frühling ist wieder da
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Die Frühkirschen stehen bereits in Vollblüte und der Raps zeigt erste Blüten, dazu ideales Flugwetter. Die Kartoffeläcker werden bearbeitet, der Fenchel wird gesät. Der Frühling ist da, und der Wetterbericht verspricht, dass das Wetter frühlingshaft bleibt.
Seit Wochen erweitern die Königinnen ihr Brutnest und die vielen Bienen können endlich den ganzen Tag über die Behausung verlassen. Mit Pollen, Wasser oder Nektar beladen trudeln sie nach dem Ausflug wieder auf das Flugloch zu und krabbleln in die Kiste. In den Kisten sind die ersten Drohnenwaben verdeckelt, bald beginnt die Schwarmzeit.
Ameisenjäger am Bienenstand, Sex am Ast mit Todesfolge
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Diese männliche Zauneidechse hat es sich neben der Beute gemütlich gemacht.
Von diesen beiden Hummeln überlebt nur das weibliche Tier:
Schon wieder Regen
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Nachdem die Bienen wegen der Kälte in den letzten Tagen nicht rausgeflogen sind, war die Ausflugsstimmung am frühlingshaften Freitag entsprechend hoch. Wenn die Bienen fliegen, sind sie nicht in der Kiste. Ein guter Zeitpunkt, um in die Völker zu schauen, die Schwarmstimmung zu bewerten und die Varroamilbe biologisch zu bekämpfen.
Der Samstag war nicht ganz so frühlingshaft, da war die Ausflugsstimmung eher gedämpft. Wer will bei solch einem Wetter auch schon raus. Bienen haben keine Regenschirme, die sind beim Flug so unpraktisch.
Wenig Bienen unterwegs
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Da können die Rapsfelder noch so intensiv gelb leuchten, bei der aktuellen Wetterlage fliegen die Bienen nur wenn es nötig ist. Um den Wasserbedarf zu decken genügt es vor das Flugloch zu krabbeln. Für die kommende Woche verspricht die Wettervorhersage bessere Flugbedingungen. Da kann dann auch mal wieder in die Völker geschaut werden.