Bienen-Blog vom Friedberger Imker
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Ganz wichtig: Alle Angaben ohne Gewähr!
Immer wichtig: Gesundheitskontrolle
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Wie bisher jedes Jahr habe ich einen Termin mit der Bienensachverständigen vereinbart, um die Gesundheit meiner Bienenvölker amtlich festzustellen. Den Bienen hat es nicht weh getan, die Bienen haben uns nicht weh getan und alle sind gesund. Für die Bienenvölker wird ein Amtliches Gesundheitszeugnis ausgefertigt, sie dürfen weiterhin draußen rumsummen.
Der Frühling ist wieder da
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Die Frühkirschen stehen bereits in Vollblüte und der Raps zeigt erste Blüten, dazu ideales Flugwetter. Die Kartoffeläcker werden bearbeitet, der Fenchel wird gesät. Der Frühling ist da, und der Wetterbericht verspricht, dass das Wetter frühlingshaft bleibt.
Seit Wochen erweitern die Königinnen ihr Brutnest und die vielen Bienen können endlich den ganzen Tag über die Behausung verlassen. Mit Pollen, Wasser oder Nektar beladen trudeln sie nach dem Ausflug wieder auf das Flugloch zu und krabbleln in die Kiste. In den Kisten sind die ersten Drohnenwaben verdeckelt, bald beginnt die Schwarmzeit.
Ameisenjäger am Bienenstand, Sex am Ast mit Todesfolge
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Diese männliche Zauneidechse hat es sich neben der Beute gemütlich gemacht.
Von diesen beiden Hummeln überlebt nur das weibliche Tier:
Schon wieder Regen
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Nachdem die Bienen wegen der Kälte in den letzten Tagen nicht rausgeflogen sind, war die Ausflugsstimmung am frühlingshaften Freitag entsprechend hoch. Wenn die Bienen fliegen, sind sie nicht in der Kiste. Ein guter Zeitpunkt, um in die Völker zu schauen, die Schwarmstimmung zu bewerten und die Varroamilbe biologisch zu bekämpfen.
Der Samstag war nicht ganz so frühlingshaft, da war die Ausflugsstimmung eher gedämpft. Wer will bei solch einem Wetter auch schon raus. Bienen haben keine Regenschirme, die sind beim Flug so unpraktisch.
Wenig Bienen unterwegs
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Da können die Rapsfelder noch so intensiv gelb leuchten, bei der aktuellen Wetterlage fliegen die Bienen nur wenn es nötig ist. Um den Wasserbedarf zu decken genügt es vor das Flugloch zu krabbeln. Für die kommende Woche verspricht die Wettervorhersage bessere Flugbedingungen. Da kann dann auch mal wieder in die Völker geschaut werden.
Test negativ, Blütenangebot sehr gut
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Die Untersuchung der Futterkranzproben auf Sporen der Amerikanischen Faulbrut führte zu einem negativem Ergebnis. Es wurden, wie erwartet, keine Sporen gefunden. Die Bienenvölker können bei den aktuellen Temperaturen kräftig wachsen, täglich schlüpfen jetzt mehrere hundert Bienen. Die Drohnen fliegen, an den Drohnenrahmen wird fleißig gearbeitet und spätestens gestern brauchen die Bienen Platz für die Brut, den Pollen und den Nektar.
Hier, das ist Ockstadt, blühen jetzt vor allem Kirschbäume. Der Raps fängt an zu blühen. Da haben die Bienen in den kommenden Wochen einiges zu tun. Waben bauen, Pollen und Nektar sammeln, Brut pflegen, Drohnen füttern, Honig einlagern.
Völkerdurchsicht und BSV-Besuch
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Am Samstag, dem 23. April, war gutes Flugwetter und ein guter Zeitpunkt für eine Durchsicht der Bienenvölker. Diesmal war die Bienensachverständige dabei, um Futterkranzproben zu nehmen.
Auf allen Bienenständen und bei allen Völkern wurden Brutwaben aus den Kisten gezogen, visuell gründlich auf Krankheitsanzeichen untersucht und eine Probe entnommen Die Proben werden im Hessischen Landeslabor auf Kontamination mit Paenibacillus larvae larvae, dem Erreger der Amerikanischen Faulbrut, überprüft. Wird der Bazillus nicht gefunden ist die Probe negativ. Der Prüfbericht geht an die Kreisverwaltung, die bei negativem Ergebnis ein Gesundheitszeugnis für die Bienen erstelllt.
Sie fliegen wieder
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Sonnenschein, zweistellige Plus-Temperatur, blühende Hasel, Schneeglöckchen und Krokusse. Für die Bienen bedeutet das die Wiederaufnahme des Sammelflugverkehrs und der Aufzucht von Nachkommen. Mit vollen Hosen krabbeln die Pollensammlerinnen in das Flugloch, während andere für weitere Versorgungsflüge hinausstürzen.