Bienen-Blog vom Friedberger Imker
Neuigkeiten, Altbekanntes, Rezepte, Ankündigungen, Berichte, Bewertungen, Dementi - Blog Imkerei Fiedler, Friedberg Ockstadt, Bienenfiedler.
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Blütenhonig 2018 ist abgefüllt
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Der dieses Jahr von den Immen produzierte Blütenhonig ist mit 17% Wassergehalt in das pfandfreie Mehrwegglas des "Deutschen Imker Bund" abgefüllt. Während der Öffnungszeiten kann der Honig im örtlichen Edeka gekauft werden.
Drohnenrahmentausch und erste Ableger
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Um die Vermehrung der Varroa-Milbe einzudämmen ist es empfehlenswert, die Drohnenbrut nach dem Verdeckeln aus dem Baurahmen zu entnehmen und den leeren Baurahmen wieder einzuhängen. Die ausgeschnittenen Drohnenzellen werden im Kühlschrank zwischengelagert und zeitnah eingeschmolzen. Die gekochte Drohnenbrut wird an Hühner und Gänse verfüttert.
Die gute Entwicklung der Völker kann genutzt werden um Ableger zu bilden. Dazu genügt jetzt eine Brutwabe, eine Futterwabe und eine Leerwabe die in den Ablegerkasten gehängt werden. Der Ablegerkasten wird am besten im Halbschatten aufgestellt. Nach ungefähr zwei Wochen geht die von den Bienen nachgezogene Königin auf Begattungsflug. Nach vier Wochen sollte die junge Königin ein kleines Brutnest angelegt haben. Mit Mittelwänden und Flüssigfutter entwickelt sich der Ableger bis zur Einwinterung zu einem überwinterungsfähigen Volk.
Frühling 2018 - Bienen im Blütenmeer
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Überall wo die Bienen hinfliegen blüht es und die Völker sind bemüht den reichlich angebotenen Nektar und Pollen einzusammeln. Die Königinnen müssen jetzt fleißig Eier legen und die Drohnenrahmen werden eifrig ausgebaut. Für das Aufsetzen des Honigraums kann es bereits zu spät sein.
Bei sommerlichen Temperaturen und Überfluss an Nahrung geraten schwarmfreudige Völker ganz schnell in Schwarmstimmung und verlassen mit der alten Königin den Holzpalast. Bereits vor zwei Tagen haben anscheinend Honigbienen den Raum hinter einer Dachverkleidung besetzt. Die sollen da jetzt wieder raus, weil darunter der auch von Menschen genutzte Balkon ist. Um solche, eventuell lästige, Hausbesetzungen zu vermeiden, hilft ein Insektenschutzgitter. Rauskriegen ist wesentlich mehr Aufwand.
Amtlich bestätigt: Auch 2018 gesunde Völker
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Wie in den vergangenen Jahren wurden die Bienen von der Bienensachverständigen angeschaut und Futterkranzproben entnommen. Wie erwartet wurde festgestellt, dass die Völker gesund sind.
Die Bienen ziehen die Puschen aus
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Das warme Wetter der vergangenen Tage hat viele Blüten aufblühen lassen die den Bienen Nektar und Pollen bieten. Bereits am frühen Vormittag haben die Bienen die Puschen ausgezogen um das Blütenangebot eifrig zu befliegen. Mit dem eingetragenen Nektar und Pollen wird die junge Brut versorgt, das Brutnest wächst und erste Drohnen werden aufgezogen.
Während die Bienen auf Ausflug sind, können die Völker genauer durchgesehen werden. Den Bienen wird ein leeres Rähmchen in die Kiste gehängt, in welches sie dann bevorzugt Drohnenzellen bauen. Alte Futterwaben werden entnommen und durch Mittelwände oder Leerwaben ersetzt, wenn die Bienen bereits ausreichend Nektar gesammelt haben.
Warm genug für Ausflüge
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Die vom Hoch "Julia" mitgebrachten milden Temperaturen haben die Bienen für Ausflüge genutzt um Pollen von den Frühblühern zu sammeln. Mit gelben und orangen Pollen beladen drängelten die heimkommenden Bienen vor den Fluglöchern.
Nach der Wettervorhersage war es das dann auch schon mit den Ausflügen, denn es soll in den kommenden Tagen wieder kälter werden.
Meteorologischer Frühlingsanfang - Kein Bienenflug
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Da ist jetzt schon einige Tage Frühling und die Bienen kuscheln immer noch in den Kisten. Im Februar, im Winter, waren einige schon Pollen holen und jetzt krabbelt keine vor das Flugloch. Imkerliche Eingriffe in die Völker sind aktuell nur bei Futtermangel angebracht.
Medikament gegen die Varroamilbe entwickelt
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Laut einer Pressemitteilung der Universität Hohenheim hat ein Forscherteam um Dr. Rosenkranz ein wirksames Medikament gegen die Varroamilbe entwickelt. Anders als die bisherigen Behandlungsmittel wird das Medikament mit dem Futter verabreicht und tötet die auf den Bienen ansitzenden Milben innerhalb weniger Tage. Die ersten Ergebnisse ihrer Forschung haben die Wissenschaftler in der Online-Ausgabe der Zeitschrift "Scientific Report" veröffentlicht. Das Forschungsprojekt wurde von der Bayerischen Forschungsstiftung gefördert.