Bienen-Blog vom Friedberger Imker
Neuigkeiten, Altbekanntes, Rezepte, Ankündigungen, Berichte, Bewertungen, Dementi - Blog Imkerei Fiedler, Friedberg Ockstadt, Bienenfiedler.
Ganz wichtig: Alle Angaben ohne Gewähr!
Erste Honigernte 2016
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Das hauptsächlich durch Regen geprägte Frühjahr 2016 geht zu Ende und der diesjährige Frühtrachthonig ist geerntet. Die Bienen hatten nur wenige Tage mit optimalem Flugwetter, dementsprechend ist die eingetragene Menge Honig. Der Wassergehalt des geernteten Honigs lag bei 16,8 Prozent.
Bienenuntersuchung im Mai 2016
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Dem Sprichwort "доверяй, но проверяй" ("Vertraue, aber prüfe nach.") folgend, habe ich im Mai die Bienensachverständige eingeladen, meine Völker auf Bienenkrankheiten zu untersuchen.
In meinem Vertrauen wurde ich von den Bienenvölkern nicht enttäuscht, sie sind alle gesund!
Bienenschwarm an Himmelfahrt 2016
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Christi Himmelfahrt 2016 war ein schöner Tag. Gegen Mittag war ich am Bienenstand um die Bienenvölker durchzusehen. Während ich an einem Volk arbeitete, bemerkte ich, dass an einem anderem Volk der Flugbetrieb enorm zunahm. "Die Bienen schwärmen" war der richtige Gedanke und ich beendete zügig die aktuelle Volksbearbeitung um mir den Schwarm anzuschauen. Lawinenartig quollen Bienen aus dem Flugloch und bildeten eine Bienwolke. Viel zu tun, außer gucken, gab es da für mich nichts. Der Bienenschwarm sammelte sich im nahen Kirschbaum und nach ungefähr zwei Srunden hatten sich die Bienen zu einer Traube zusammengefunden. Jetzt hingen sie da, so viereinhalb Meter über dem Boden an einem äußeren Ast.
Ungünstiges Aprilwetter
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Trotz des ungünstigen Wetters in den letzten Wochen haben sich die Bienvölker gut entwickelt. Bei den Wirtscháftsvölkern sind die Honigräume aufgesetzt, die Brutleistung der Völker nimmt enorm zu. Täglich schlüpfen mehrer hundert Bienen. Um die Ausbreitung Varroamilbe zu minimieren muss regelmäßig die verdeckelte Drohnenbrut, die bevorzugt auf den eingehängten "Baurahmen" aufgezogen wird, entsorgt werden.
Erste Völkerkontrolle am 18.03.2016
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Das ganze Jahr habe ich schon darauf gewartet, heute war es endlich soweit: 16°C am Bienenstand, warm genug um die Bienenkästen zu öffnen, den Zustand der Völker festzustellen und die Vorräte zu kontrollieren. Vor den Fluglöchern war heftiger Betrieb. Pollensammlerinnen mit dicken Hosen drängelten sich hinein, während andere hinaus wollten.
Schönes Wetter, da schwärmen die Bienen
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Die Wettervorhersage verspricht für die nächsten Tage schönes Wetter und die Bienenvölker nähern sich ihrem Entwicklungshöhepunkt. Die Bienen haben während der trüben Tage eifrig Pollen gesammelt und die Königinnen haben fleißig Eier gelegt. Täglich schlüpfen nun an die 2000 Bienen. Da kann es vorkommen, dass es manchen Völkern in den Bienenkisten zu eng wird.
Ockstädter Bienen fliegen auch bei 8°C
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Samstag Mittag und sonnig, die Feldwege sind teilweise abgetrocknet - gute Voraussetzungen um mit dem gelben Imkermobil zum Bienenstand zu fahren.
Am Bienenstand in Friedberg-Ockstadt bedeckt eine dünne Eisschicht das Wasser in der Wassertonne. Das Thermometer an einem schattigem Platz zeigt 8°Celsius. Trotzdem ist vor allen Beuten Flugbetrieb, am meisten jedoch vor den Beuten mit dem Flugloch Richtung Süden. Einzelne Bienen sitzen an der Beutenwand und wärmen sich in der Sonne. Pollensammlerinnen kehren mit gelbem und orangenem Pollen - wenige mit fast weißem Pollen - in den Pollenhöschen von ihren Ausflügen zurück. Die Blüten von Haselnuss, Schneeglöckchen, Krokussen, kleinem Winterling, Huflattich und möglicherweise Nieswurz scheinen das Ziel der Ausflüge zu sein.
Das Bienenvolk kennt kein Pardon
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Die westliche Honigbiene, apis mellifera l., gehört zu den staatenbildenden Insekten und wird seit Jahrtausenden vom Mensch als Nutztier bewertet. Im Laufe der Jahrhunderte ist es den Menschen gelungen, die Bienen einigermaßen kontrolliert zu halten(Imkern) um einfacher an Honig und Wachs zu gelangen. Die aktuell von den meisten Imkern in Deutschland gehaltenen Bienen sind dem Mensch gegenüber meist nicht sonderlich aggressiv. Trotzdem ist der Bienenstaat ein Gnadenloser.